Plötzlich wurde es laut. Aus den beiden Eingängen des Naturtheaters strömten rechts und links fröhlich grölende und auf Stöcken klopfende Kinder. Lachend rannten sie auf die Bühne. So begann die erste Choreoprobe im Familienstück.
Auf der Bühne empfing sie Viola Marien, unsere begnadete Choreografin. Ihrer Anweisung entsprechend, stellten sie sich in drei Reihen auf, ihre Stöcke kreuzend über den Köpfen. Unglaublich wie schnell Viola den „verlorenen Kindern“ schon die exakte Reihen-, Klopf- und Schrittfolge beibrachte. Mit den Hölzern erzeugten sie eine eigene Dynamik, der einen jetzt schon mitriss. Aus der Box wurde dann die Musik zugeschaltet. Eine Musik ohne Melodie aber mit Sound- und Rhythmuseffekten, bei denen es wohl später in den Aufführungen niemanden auf den Sitzen hält. Und das war erst der Anfang.
(links: Regisseurin Christine Binder rechts: Choreografin Viola Marien)
In den kommenden Wochen werden unsere Spieler neben dem traditionellen Schlusstanz noch weitere Choreografien einstudieren dürfen. Nach diesem phänomenalen Auftakt sind alle sehr gespannt, was noch kommen wird.
Text: Christel Rimpp
Fotos: Carsten Müller & Luise Kaufmann
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